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03.04.2007
St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee

Vorstand verändert Strukturen in der St. Elisabeth-Stiftung

BAD WALDSEE – Annemarie Strobl, Vorstand der St. Elisabeth-Stiftung, hat an der Spitze der Altenhilfe der Stiftung und in der Stiftungszentrale neue Strukturen gesetzt. Klaus Stuhlmüller leitet seit dem 1. April als alleiniger Geschäftsführer die Altenhilfe. Manfred Frik, bisher ebenfalls Geschäftsführer der Altenhilfe, wechselt an die Spitze des neu geschaffenen Sachgebiets Zentrale Dienste in die Stiftungszentrale.

„Die Franziskanerinnen von Reute haben der St. Elisabeth-Stiftung als Kernauftrag die Pflege und Betreuung von behinderten, alten und kranken Menschen übertragen“, sagte Annemarie Strobl bei der Amtseinführung von Klaus Stuhlmüller und Manfred Frik, „die Unterstützung der Pflege durch die Verwaltung ist dabei eine zentrale Aufgabe. Gerade hier müssen wir ständig aufs Neue unsere Kräfte bündeln, um unseren Kernauftrag zu erfüllen.“

Die Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung wird seit dem 1. April ausschließlich von Klaus Stuhlmüller geleitet. Unter Stuhlmüllers Führung entstand das Wohnpark-Konzept der St. Elisabeth-Stiftung und die Altenhilfe der Stiftung wuchs in den vergangenen zehn Jahren auf fünf stationäre Einrichtungen in Biberach, Bad Waldsee, Altshausen, Aulendorf und Ehingen und einen ambulanten Pflegedienst in Ulm an. Sie ist darüber hinaus an der Sozialstation St. Josef mit Sitz in Altshausen, an der Sozialstation Gute Beth mit Sitz in Bad Waldsee und an der Katholischen Sozialstation Biberach beteiligt. Außerdem verantwortet die Altenhilfe weitere ambulante und stationäre Einrichtungen im Rahmen eines Managementvertrages. „Wir wollen noch mehr Nähe zu unseren Kunden erreichen“, sagt Klaus Stuhlmüller über die Ziele, die er zusammen mit den über 550 Mitarbeitern der Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung erreichen will, „weiterhin werden wir die Menschen, die sich uns anvertrauen, im Sinne unseres christlich geprägten Leitbilds pflegen und betreuen.“

Seit dem Jahr 2000 bestand die Geschäftsführung der Altenhilfe aus einem Team: Manfred Frik war für Betriebswirtschaft, Immobilien und Technik zuständig. Er wechselt jetzt an die Spitze des neu geschaffenen Sachgebiets Zentrale Dienste in die Zentrale der St. Elisabeth-Stiftung. Dort ist er für das Immobilien-Management, den Zentraleinkauf, die Technischen Dienste, die Wirtschaftsbetriebe und den Bereich IT der Gesamt-Stiftung verantwortlich. Max Rude ist innerhalb des neuen Sachgebiets weiterhin für die Leitung sämtlicher Bauprojekte der Stiftung zuständig.

Zur Fortführung seiner sozialen Werke hat der Orden der Franziskanerinnen von Reute im Jahr 1999 die St. Elisabeth-Stiftung gegründet. Heute betreuen rund 1500 Mitarbeiter der Stiftung an über 30 Standorten zwischen Ravensburg und Ulm rund 3000 alte, kranke und behinderte Menschen. Zur Stiftung gehören neben der Altenhilfe die Heggbacher Einrichtungen in der Behindertenhilfe und das Jordanbad in Biberach. Außerdem ist die Stiftung Träger des Instituts für Reproduktionstoxikologie am Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg, das werdende Mütter und Ärzte zu Medikamenten in Schwangerschaft und Stillzeit berät, die Schreinerei beim Kloster und die Klostermetzgerei Reute. Die Stiftung ist weiterhin an zwei Ausbildungsinstituten für soziale Berufe in Ravensburg und Stuttgart beteiligt.

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