Schließen Menü
26.09.2007
Wohnpark St. Josef, Altshausen

Immer bereit für neue Herausforderungen

Sr. Rebecca Langer wechselt nach acht Jahren an der Spitze des Wohnparks St. Josef in Altshausen nach Ehingen und übernimmt dort die Führung eines Wohnparks. Im Interview spricht sie über die Motivation für den Wechsel und ihre Zeit in Altshausen.

Warum wechseln Sie nach Ehingen?

Sr. M. Rebecca Langer: Im Wohnpark St. Franziskus wurde nach dem Tod von Sr. Sara Müller dringend eine neue Leitung gesucht – als ich gefragt wurde, habe ich zugesagt. Ich bin immer bereit, mich neuen Herausforderungen zu stellen. Zumal Ehingen ein besonderer Ort ist: Dort ist mein Orden gegründet worden – zu den Kirchengemeinden und zur Stadt haben die Franziskanerinnen von Reute immer noch eine sehr enge Beziehung.

Was nehmen Sie aus Altshausen mit?

Sr. Rebecca: Aus Altshausen wird mir die gute Zusammenarbeit mit Sr. Andrea Müller in der Doppelspitze des Wohnparks St. Josef in Erinnerung bleiben. Mit ihr war geteiltes Leid wirklich halbes Leid und geteilte Freude wirklich doppelte Freude. Vorbildhaft ist das gute und offene Miteinander der Mitarbeiter aller Bereiche im Haus. Ganz besonders gerne werde ich an das Engagement so vieler Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde zurückdenken: Mein Dank geht an Vereine, Schulen, den Förderverein, die Hospizgruppe, die Elisabethen-Frauen und alle Ehrenamtlichen genauso wie an unsere Geschäftspartner und die Bürgermeister. Alle zusammen haben dazu beigetragen, dass unser Motto „Wohnen in lebendiger Gemeinde“ wirklich Realität geworden ist.

Was waren die größten Veränderungen in Ihrer Zeit im Wohnpark St. Josef?

Sr. Rebecca: Unser größtes Ziel war es, die Qualität und die individuelle Betreuung der Bewohner im Wohnpark St. Josef zu verbessern. Mit dem Umbau des Hauses im Jahr 2000 wurden aus zwei Wohnbereichen drei. In allen Wohnbereichen haben wir Wert darauf gelegt, dass neben die Pflege umfangreiche Aktivierungsangebote traten. Die Erhöhung der Pflegesätze brachte mehr Personal, das hat ganz entscheidend zur Steigerung der Qualität der Arbeit des Wohnparks beigetragen. Die letzte große Maßnahme war die Einrichtung einer Wohngemeinschaft speziell für Menschen mit Demenz.

 

Link kopieren