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25.01.2019

1000 Euro für Clubraum im Haus Antonius

LAUPHEIM – Der Verein „Freunde der griechischen Musik“ hat dieser Tage im Haus Antonius am Bronner Berg in Laupheim einen Spende von 1000 Euro vorbeigebracht.

„Wir haben schon bei der Gründung unseres Vereins vor 16 Jahren festgeschrieben, mit dem Erlös unserer Aktivitäten soziale Einrichtungen zu unterstützen. Vor allem Projekte, die den Menschen Freude machen“, sagte Johannes Nikolaidis, der mit seiner Frau Rosa Maria das Geld an die Verantwortlichen im Haus Antonius überreichte.

Bereichsleiterin Sonja Gaißmaier und Abteilungsleiterin Carmen Lang nannten auch gleich den Zweck, für den das Geldgeschenk verwendet werden soll. „Wir wollen einen Clubraum für unsere jüngeren Bewohner im Untergeschoss einrichten, die natürlich allesamt mithelfen.“ Eine Sofagruppe und eine Musikanlage werden angeschafft. Der Clubraum ist sinnvoll, weil in der Einrichtung für Menschen mit Behinderung im Heggbacher Wohnverbund der St. Elisabeth-Stiftung in Laupheim derzeit 30 Bewohner in drei Wohngemeinschaften leben – mehrere Generationen unter einem Dach und zunehmend auch jüngere Bewohner, die gerne mal zusammen feiern, während die älteren Bewohner es etwas ruhiger bevorzugen.

Bei der Spendenübergabe spielte Bewohnerin Mareike Krestel auf ihrem Akkordeon noch „Griechischer Wein“ und Heimbeirätin Monika Haas verlas ein Dankeschön aller Bewohner. Johannes Nikolaidis meinte mit strahlender Miene: „So ein Willkommensgruß macht richtig Freude.“ Der Kontakt sei vor Jahren durch Betreuer Harry Hochdorfer als Griechenlandfan zustande gekommen. Bereits 2012 habe man eine Spende an die Einrichtung getätigt, vor zwei Jahren sei eine Wohngruppe in Ingerkingen bedacht worden. „In diesen Institutionen wissen wir genau, dass die Spende ankommt und für was das Geld verwendet wird“, merkte er an. Die „Freunde der griechischen Musik“ sind jedes Jahr beim Brunnenfest aktiv, ferner veranstalten sie im zweijährigen Rhythmus einen Musikabend in Untersulmetingen, um den Besuchern ihre Kultur näher zu bringen. Den Erlös aus beiden Veranstaltungen bekommen stets soziale Einrichtungen.

 

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