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04.06.2008
Jordanbad, Biberach

5000 Besucher beim Sommerfest

BIBERACH – Rund 5000 Besucher haben sich am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein beim Sommerfest im Jordanbad vergnügt. Geboten wurden gute Unterhaltung, Selbstgemachtes aus den Klöstern der Region und allerlei hübsche Flohmarktfundstücke.

 

Fast schien es, als ob die Sonne und die Veranstalter des Sommerfestes miteinander um die Wette lachten. Die Besucher zog es am Sonntag in Scharen ins Jordanbad. Schon der feierliche Gottesdienst im Grünen zum Auftakt des Festes – sehr schön gestaltet von Pater Andreas mit Pfarrer Thaler sowie Pfarrer Feige und dem Kirchenchor Gattnau unter Leitung von Edwin Ibele – war überaus gut besucht.

Die hochwertigen Angebote der Klöster aus der Region, die vom leckeren selbstgemachten Brot, über deftige Wurstwaren bis hin zu Konfitüre, Kräuter und Wein oder Likör reichten, waren schnell nahezu ausverkauft. So war zum Beispiel das letzte Stückchen des leckeren Zopfbrotes aus dem Kloster Reute schon um 13 verkauft. Kurz: Die Klöster Roggenburg, Brandenburg-Haslach und Reute waren sehr zufrieden. Und auch die Gewächshäuser, Frühbeete, Holzmöbel, Blumen und Pflanzen der Heggbacher Einrichtungen stießen auf großes Interesse.

Nette Schnäppchen aus den Beständen des früheren Jordanbades gab's auf dem Flohmarkt zu ergattern. Dort wurden nicht nur Geschirr und Gläser aus Omas Zeiten, Blumenvasen im original 70-er-Jahre-Stil angeboten, sondern auch Bücher, Schallplatten und knorrige Wurzeln.

 

Viel Applaus gab es für die Biberacher Gaukler-Gruppe. Trotz Hitze beeindruckten sie mit ihren recht schweißtreibenden Kunststücken und viel Feuer.

Gut angekommen ist auch die musikalische Unterhaltung durch die „Original Aulendofer Standlescombo“ zum Mittagstisch mit leckeren Grillhähnchen, Haxen und Braten und zum Kaffee und Kuchen. „Sehr gut gespielt, aber nicht zu laut“ – so lautete das allgemeine Lob der Sommerfestgäste.

Die jüngsten Sommerfestbesucher freundeten sich schnell mit dem doch recht anhänglichen Ziegenbock im Streichelzoo an: Kaum wedelte eines der Kinder mit wohlschmeckenden Blätterzweigen, eilte er auch schon herbei und zeigte sich von seiner freundlichsten Seite. „Ganz toll“ und „super“ schmeckten den kleinen Bäckerinnen und Bäckern natürlich die selbstgebackenen Brötchen und „Seelen“. Letztere wurden gar zum Verkauf angeboten ...

Die schöne Parkanlage des Jordanbades lockte viele Gäste zu einem erholsamen Spaziergang und natürlich: zum Wassertreten nach Sebastian Kneipp. So erholt und etwas abgekühlt zurück im Trubel des Festes, erwartete manchen Gast noch eine schöne Überraschung: Wer hat wohl den großen Preis gezogen? Am Ende zeigte sich der Geschäftsführer des Jordanbades, Kurt Rimmele, rundum zufrieden: „Es war ein sehr schönes Sommerfest.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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