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09.06.2008
Coletta-Deußer-Haus, Ochsenhausen

100 Gäste bei Feier im Parkhaus

OCHSENHAUSEN - Die schön gestaltete Haussegnung am Freitagabend durch Pfarrer Jörg Schwarz und Dekan Sigmund Schänzle hat den Umzug ins Coletta-Deußer-Haus vollendet.

Der große Besucheranteil bei der Feier hat gezeigt, wie gut sich die 24 Bewohner der Heggbacher Einrichtungen in Ochsenhausen schon eingelebt haben.

Die 100 Gäste wurden von Wohnbereichsleiter Werner Schaut begrüßt, der sich gleich zu Beginn der Feier für den unkonventionellen Fest-Ort entschuldigte. “Aufgrund der unsicheren Wetterlage können wir leider nicht auf der neu fertig gestellten Dachterrasse feiern, sondern hier im Parkhaus.“ Durch sanfte musikalische Klänge des Heggbach-Quartetts kam bei den Gästen dennoch bald feierliche Stimmung auf.

Für diejenigen Gäste, die den Namen „Coletta Deußer“ nicht zuordnen konnten, hatte der Geschäftsführer der Heggbacher Einrichtungen, Adolf Ilg, bei seiner Ansprache die passende Antwort. Coletta Deußer war die dritte Generaloberin des Kloster Reute. Sie sandte die ersten Schwestern des Franziskanerordens in das Hospital nach Ochsenhausen. „Dies ist aber die Vergangenheit, das Ziel der Zukunft ist, für die Bewohner eine Heimat zu schaffen, in der sie sich wohl und geborgen fühlen“, so Ilg über seine Zukunftsvision.

Dass die Bewohner auch bereit sind, sich mit einzubringen, zeigte Manfred Oehler, der bei der anschließenden Segnung Dekan Sigmund Schänzle und Pfarrer Jörg Schwarz als Ministrant assistierte. Die Bewohner Petra Bürkle und Richard Schwaibold brachten sich zudem durch Fürbitten ein.

Dekan Sigmund Schänzle von der katholischen Kirchengemeinde Ochsenhausen sah die Vorteile der Segnung im Parkhaus: „Wenn das Fundament gesegnet wird, drängt es in das ganze Haus.“

Die zur Segnung aus der Schweiz angereiste Familie Hess überbrachte ebenfalls ein Grußwort.

Beim anschließenden Sektempfang mit Stehimbiss bot sich den Gästen die Gelegenheit, mit den Mitarbeiten und den Bewohnern ins Gespräch zu kommen und die Räumlichkeiten des Hauses zu besichtigen. Dies war ein gelungener Abschluss des Festes.

 

 

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