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07.11.2023

Kerzen spenden Trost, Licht und Wärme

LEUTKIRCH – Am Welthospiztag haben aus vielen Fenstern Kerzen in die Nacht geleuchtet: Sie erinnern an alle Verstorbenen, alle Sterbenden und Schwerkranken sowie an ihre Angehörigen und alle, die in der Hospizarbeit tätig sind. Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Leutkirch und das stationäre Hospiz Ursula der St. Elisabeth-Stiftung haben vorab 500 Kerzen verteilt und dafür 1.800 Euro an Spenden erhalten.

Verteilen Kerzen für den Welthospiztag (von links nach rechts): Ulrike Butscher, Irmengard Hellmann, Evelyn Mauch, Gabriele Gohr und Anna Tritschler mit Hund Heidi. (Foto: St. Elisabeth-Stiftung)

„Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden.“ Diese tröstenden Worte des Franz von Assisi sind auf den Hospizlichtern zu lesen. Evelyn Mauch, Leiterin des Hospizes Ursula, und Ulrike Butscher von der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe haben auf dem Wochen- und auf dem Bauernmarkt die Kerzen verteilt. „Zum Glück hatten wir an beiden Tagen gutes Wetter“, sagt Hospizleiterin Mauch. „So sind viele Menschen gekommen und wir haben an unseren Marktständen viele schöne und oft auch sehr persönliche Gespräche geführt.“

„Für viele Leutkircherinnen und Leutkircher ist der Welthospiztag inzwischen ein fester Termin, für den sie sich gezielt ihre Kerzen holen“, berichtet Mauch. „Andere haben unsere Marktstände eher zufällig entdeckt.“ Zu den Kontakten auf dem Markt hat auch Hündin Heidi beigetragen, die in diesem Jahr zum ersten Mal als Verstärkung mit dabei war. Ihre Besitzerin Anna Tritschler, Mitarbeiterin im Hospiz, hat die ruhige und freundliche Hündin auch schon an ihren Arbeitsplatz mitgebracht, erzählt Hospizleiterin Mauch. „Unsere Hospiz-Gäste haben sich sehr über diesen tierischen Kontakt gefreut.“

Dankbar ist die Hospizleiterin dafür, dass auch die Elisabethen-Apotheke, Blumen Mayrhofer und das TeeCafé Lamm3 bei der Verteilung der Hospizkerzen mitgemacht haben. Zusätzlich zur Kerzen-Aktion gab es im Leutkircher Cineclub den französisch-belgischen Spielfilm „In Liebe lassen“ zu sehen. Er zeigt auf berührende Art, wie ein Krebspatient seinen unausweichlichen Tod zu akzeptieren lernt.

Die Spendeneinnahmen vom Welthospiztag, mehr als 1800 Euro, gehen je zur Hälfte an die ambulante Hospizgruppe und ans stationäre Hospiz. Alle Beteiligten sind noch immer ganz überwältigt. „Daran sieht man, wie wichtig den Leuten in Leutkirch die Hospizarbeit ist“, sagt Mauch. „Und wie gern sie die Gelegenheit nutzen, mit der Kerzenspende ganz unkompliziert die Hospizarbeit zu unterstützen.“

„Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden.“ Diese tröstenden Worte des Franz von Assisi sind auf den Hospizlichtern zu lesen. Evelyn Mauch, Leiterin des Hospizes Ursula, und Ulrike Butscher von der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe haben auf dem Wochen- und auf dem Bauernmarkt die Kerzen verteilt. „Zum Glück hatten wir an beiden Tagen gutes Wetter“, sagt Hospizleiterin Mauch. „So sind viele Menschen gekommen und wir haben an unseren Marktständen viele schöne und oft auch sehr persönliche Gespräche geführt.“

„Für viele Leutkircherinnen und Leutkircher ist der Welthospiztag inzwischen ein fester Termin, für den sie sich gezielt ihre Kerzen holen“, berichtet Mauch. „Andere haben unsere Marktstände eher zufällig entdeckt.“ Zu den Kontakten auf dem Markt hat auch Hündin Heidi beigetragen, die in diesem Jahr zum ersten Mal als Verstärkung mit dabei war. Ihre Besitzerin Anna Tritschler, Mitarbeiterin im Hospiz, hat die ruhige und freundliche Hündin auch schon an ihren Arbeitsplatz mitgebracht, erzählt Hospizleiterin Mauch. „Unsere Hospiz-Gäste haben sich sehr über diesen tierischen Kontakt gefreut.“

Dankbar ist die Hospizleiterin dafür, dass auch die Elisabethen-Apotheke, Blumen Mayrhofer und das TeeCafé Lamm3 bei der Verteilung der Hospizkerzen mitgemacht haben. Zusätzlich zur Kerzen-Aktion gab es im Leutkircher Cineclub den französisch-belgischen Spielfilm „In Liebe lassen“ zu sehen. Er zeigt auf berührende Art, wie ein Krebspatient seinen unausweichlichen Tod zu akzeptieren lernt.

Die Spendeneinnahmen vom Welthospiztag, mehr als 1800 Euro, gehen je zur Hälfte an die ambulante Hospizgruppe und ans stationäre Hospiz. Alle Beteiligten sind noch immer ganz überwältigt. „Daran sieht man, wie wichtig den Leuten in Leutkirch die Hospizarbeit ist“, sagt Mauch. „Und wie gern sie die Gelegenheit nutzen, mit der Kerzenspende ganz unkompliziert die Hospizarbeit zu unterstützen.“

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