„Christusflamme“ und mehr Bilder für die Seele

KIRCHBIERLINGEN - Auch Kunst hat ihren Platz im Hospiz. In St. Martinus Alb-Donau gab es jetzt Seelenbilder von Rosemarie Nikolai-Tischka zu sehen.

Kunst für die Seele: Pflegedienstleiterin Sabine Graf hatte Kunst-Verleger Herbert Scheubner mit Bildern der Malerin Rosemarie Nikolai-Tischka ins Hospiz nach Kirchbierlingen eingeladen. Foto: Uli Landthaler/St. Elisabeth-Stiftung

Sie heißen „Lebensfeuer“, „Schutzengel“ oder „Christusflamme“, die Bilder und Motivsammlungen der Gräfelfinger Malerin Rosemarie Nikolai-Tischka. Sie vereinen warme Farben mit ornamentalen und organischen Formen, deren Konturen und Farbverläufe weich ineinanderfließen. Es sind Bilder zum Meditieren mit einer spirituellen Anmutung, die das Team vom Hospiz St. Martinus beim Besuch eines Münchner Kulturfestivals gesehen hat. „Wir waren beeindruckt und haben den Mann vom Bilderstand zu uns eingeladen“, berichtet Pflegedienstleiterin Sabine Graf. Und so kam Verleger Herbert Scheubner mit einigen Dutzend Bildern und Kunstkalendern im Gepäck in Kirchbierlingen vorbei und erläuterte den Interessierten die Motive. „Die Bilder berühren einem sehr, man schaut sie nicht an, weil sie schön sind, sondern weil sie eine Ausstrahlung haben“, erläutert Sabine Graf. Die „Seelenbilder“ sind aufwendige Reproduktionen von Acryl-Originalen. Mitarbeitende, Angehörige und Gäste des Hospizes machten von dem Angebot Gebrauch.