Musik und Texte gegen Menschenfeindlichkeit
HEGGBACH – Die St. Elisabeth-Stiftung lädt zu „Sage Nein!“ nach Heggbach in die Kirche St. Georg im Hag ein. Am Sonntag, den 10. März 2024, treten dort ab 16 Uhr die Brüder Martin und Andreas „Aja“ Gratz zusammen mit der Heggbacher Gemeindereferentin Rosi Hörmann in einer Konzertlesung gegen Menschenfeindlichkeit und für Frieden auf.
Von der Jugendbewegung der 20er-Jahre über Friedenslieder und Protestsongs bis hin zu „Rock gegen Rechts“ - Martin und Andreas Gratz treten mit einem bunten Repertoire in Heggbach auf. Foto: Gerd Mägerle
„Sage Nein!“ ist eine kraftvolle Aufführung, die sich entschieden gegen Menschenfeindlichkeit, Krieg und Gewalt ausspricht und stattdessen für Frieden, Toleranz und Gerechtigkeit eintritt. Musik und Texte werden die Besucherinnen und Besucher zum Zuhören, Mitsingen und Mutmachen animieren.
Die Veranstaltung ist ganz bewusst auf den 10. März terminiert. Am 11. März beginnen die Internationalen Wochen gegen Rassismus. „Wir verstehen unsere Veranstaltung als regionalen Auftakt der Wochen gegen Rassismus, die bis zum 24. März dauern“, sagt Vinzenz Weiß, der die Veranstaltung für die Begleitenden Dienste des Heggbacher Wohnverbunds der St. Elisabeth-Stiftung organisiert.
Die Brüder Martin und Andreas „Aja“ Gratz, bekannte Gesichter der Biberacher Musikszene, werden mit Gitarren, Gesang, Querflöte, Saxophon und Percussion eine Vielzahl von Liedern und Songs aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen präsentieren. Von der Jugendbewegung der 20er-Jahre über Friedenslieder und Protestsongs bis hin zu „Rock gegen Rechts“ – das Repertoire wird vielfältig und inspirierend sein. Stücke von Künstlern wie Hannes Wader, Konstantin Wecker, Udo Lindenberg und anderen werden zu hören sein, begleitet von ergreifenden Texten und Gedichten, vorgetragen von der Heggbacher Gemeindereferentin Rosi Hörmann.
„Musik war schon immer ein kraftvolles Werkzeug, um den Ruf nach Gerechtigkeit und Frieden zu unterstützen“, erklärt Vinzenz Weiß. Sein Kollege und Mitorganisator Maximilian Klein ergänzt: „Die St. Elisabeth-Stiftung tritt entschieden gegen Rassismus ein. Mit 'Sage Nein!' möchten wir ein Zeichen setzen und dazu ermutigen, aktiv für eine bessere Welt einzustehen.“
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.