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13.03.2024

Zum Filmstart informiert Erzieher in der Linse über Montessori-Pädagogik

WEINGARTEN – Am heutigen Donnerstag, 14. März, läuft um 19 Uhr im Kino „Linse“ in Weingarten der Film „Maria Montessori“ an. Er porträtiert das Leben der großen Pädagogin. Julian Schwegler wird zu Beginn eine kurze Einführung geben und im Anschluss an den Film Fragen aus dem Publikum beantworten.

Foto: Erzieher Julian Schwegler kennt sich aus mit der Montessori-Pädagogik. (Foto: St. Elisabeth-Stiftung)

In der Montessori-Pädagogik spielt die freie Entfaltung des Kindes eine große Rolle, erklärt Schwegler. Dazu gehöre, dass die Kinder lernen, einander zu respektieren und die Balance zwischen Gruppe und Individuum zu finden. „So führt die Montessori-Pädagogik zum Frieden zwischen den Menschen – und ist damit aktueller denn je.“

Der 27-jährige aus Ravensburg arbeitet als Erzieher in der Casa Elisa-Kindertagesstätte in Ravensburg, die nach dem Montessori-Konzept arbeitet.
Schwegler ist Mitglied des Vorstands im Montessori-Förderkreis Ravensburg-Weingarten und hat sich intensiv mit dem pädagogischen Konzept beschäftigt. In der Volkshochschule Ravensburg hat er kürzlich einen Vortrag darüber gehalten, kommende Woche beginnt ein Seminar, an dem er als Referent beteiligt ist.

Die italienische Ärztin Maria Montessori eröffnete 1907 in Rom ihr erstes Kinderhaus. Nach dem Leitspruch „Hilf mir, es selbst zu tun“ hat sich ihre Pädagogik inzwischen über die ganze Welt verbreitet. Allein in Deutschland arbeiten tausend Kindergärten und Schulen nach den Prinzipien der Montessori-Pädagogik. 

Der Film „Maria Montessori“ der Regisseurin Léa Todorov zeigt „die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit“, heißt es in der Ankündigung des Filmverleihers

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