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16.03.2005
Fachdienst Bildung und Entwicklung, Heggbach

Heggbacher Einrichtungen bereiten sich auf Schützenfest bei Mühlenbesichtigung vor

BIBERACH/HEGGBACH - Die Heggbacher Einrichtungen sind beim Schützenfest mit einem eigenen Festwagen dabei (wie in der SZ bereits ausführlich berichtet). Zur Vorbereitung auf ihren Auftritt bei den Umzügen und zur Einstimmung auf das Thema Mühlen und ihre Geschichte in Biberach haben die Teilnehmer am Samstag eine historische Mühle im Illertal besichtigt.

Zuerst fand sich die Gruppe unter Federführung von Wolfgang Dürrenberger, Leiter des Fachdienstes Bildung-Kultur-Freizeit der Heggbacher Einrichtungen, in der Volkshochschule Biberach ein. Dr. Lutz Herbst hat Mühlen in Oberschwaben fotografiert und dabei im Bild festgehalten, dass ein Müller nicht unbedingt eine Zipfelmütze trägt und einen Esel im Stall hat. Dr. Lutz Herbst von der Schwarzbach-Schule verschaffte den 25 Teilnehmern der VHS-Veranstaltung einen Überblick der Mühlen im Landkreis Biberach.

Anschließend ging es nach Tannheim zur Besichtigung einer alten Wassermühle. Ihr Besitzer, Gerd Graf, zeigte der Gruppe das Mühlrad mit einem Durchmesser von sieben Metern.

Die Betreuten und Mitarbeiter der Heggbacher Einrichtungen, unter ihnen übrigens auch Geschäftsführer Adolf Ilg, staunten angesichts dieser Dimension nicht schlecht. Mit Wasserkraft wird die ganze Mühle angetrieben. Die Teilnehmer der Besichtigung erlebten, wie Dinkelmehl entsteht vom Korn - Anlieferung über Silo - bis zum fertigen Produkt. Insgesamt braucht es 17 Mahlgänge, bis die Dinkelfrucht zu küchenfertigem Mehl verwandelt ist.

 

 

 

 

 

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