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31.08.2005
St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee

Vorstand wird neu besetzt

BAD WALDSEE – Im Rahmen eines Reorganisations- und Umstrukturierungsprozesses wird in der St. Elisabeth-Stiftung die Stelle des Vorstandes neu besetzt.

Durch den Verkauf des St. Elisabethen-Krankenhauses Ravensburg und des Gesellschaftsanteils an der Oberschwaben Klinik gGmbH fiel der St. Elisabeth-Stiftung ein Kernbereich weg. Aus diesem Grund wurde durch den Stiftungsrat im März ein Reorganisations- und Umstrukturierungsprozess in der St. Elisabeth-Stiftung angestoßen.

Im Rahmen dieser Organisationsentwicklung wird auch die Stelle des Vorstandes neu besetzt. Die St. Elisabeth-Stiftung und die beiden Vorstände Wolfgang Frühschütz und Ralf Klein-Jung haben einvernehmlich die Zusammenarbeit beendet.

Schwester Erika M. Eisenbarth, Vorsitzende des Stiftungsrates, dankte Wolfgang Frühschütz und Ralf Klein-Jung für ihre intensive Aufbauarbeit und ihren engagierten persönlichen Einsatz für die St. Elisabeth-Stiftung in den vergangenen sechs Jahren. Sie wünschte ihnen für ihren weiteren Lebensweg und die berufliche Zukunft weiterhin viel Erfolg und Gottes Segen.

Die bisherige Stiftungsratsvorsitzende wird ab September 2005 als Interims-Vorstand die kirchliche Stiftung bis zur Bestellung eines neuen Vorstandes leiten. Für diese Zeit übernimmt ihr Stellvertreter Winfried Schwarz, Rechtsanwalt aus Ulm, den Vorsitz im Stiftungsrat.

Die St. Elisabeth-Stiftung betreut in den Geschäftsbereichen Altenhilfe und Behindertenhilfe insgesamt 2435 Menschen ambulant, teilstationär und stationär. Sie beschäftigt in diesen Bereichen sowie dem Jordanbad und den Wirtschaftsbetrieben ca. 1.400 Mitarbeiter in den Landkreisen Ravensburg, Biberach, Alb-Donau sowie in der Stadt Ulm.

1999 wurde die kirchliche Stiftung von den Franziskanerinnen von Reute gegründet, im Jahr 2000 wurden alle sozialen Einrichtungen und die Wirtschaftsbetriebe des Ordens in die Stiftung eingebracht.

 

 

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