Schließen Menü
26.01.2009
Wohnpark St. Klara, Schemmerhofen

Wohnpark erntet beim Tag der offenen Tür viel Lob

SCHEMMERHOFEN – Der neu errichtete Wohnpark St. Klara der St. Elisabeth-Stiftung in Schemmerhofen hat am Sonntag seine Türen geöffnet und die Besucher kamen in Scharen.

Am vergangenen Freitag wurde das neue Pflegeheim der St. Elisabeth-Stiftung offiziell eingeweiht. Am Sonntag stellten Wohnpark-Leitung und Mitarbeiterinnen sowie Kooperationspartner das Konzept des Hauses, das künftig insgesamt 33 Bewohnerinnen und Bewohnern Platz bietet, dem interessierten Publikum vor. So konnten sich die Besucherinnen und Besucher darüber informieren, wie das „Leben, wie in einer Großfamilie“ – entsprechend dem Motto des neuen Pflegeheims – in St. Klara aussehen kann. Darüber hinaus gab es neben Einblicken in die hell und freundlich ausgestatteten Zimmer der drei Hausgemeinschaften, die barrierefreien Sanitäreinrichtungen und die hauseigene Kapelle, jede Menge Information über die Rundum Versorgung und die zusätzlichen Hilfsangebote, wie z.B. die Kurzzeit- und die Tagespflege sowie das Betreute Wohnen in der Gemeinde.

Großer Andrang herrschte nicht nur in den drei Cafés, den künftigen Wohnküchen der Hausgemeinschaften, wo es eine Riesenauswahl an leckeren Kuchen gab. Sondern auch am Infostand des neu gegründeten Fördervereins Wohnpark St. Klara. Hier wurde für eine aktive Mitarbeit im Verein geworben, der es sich zum Ziel gesetzt hat, seinen Beitrag zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnparks zu leisten. Dazu gehören z.B. kleine gemeinsame Spaziergänge, Rollstuhlbegleitung, Einkäufe erledigen, aber auch die Gestaltung eines kleinen Kräutergartens beim Wohnpark.

Auf großes Interesse stießen die Vorträge zur Kinästhetik, eine systematisch aufgebaute Bewegungslehre. Kinästhektik in der Pflege, das wurde deutlich, vermittelt vor allem Rücken schonende Hebe- und Tragemethoden. Dies kann pflegende Angehörige sehr entlasten.

Auch die St. Elisabeth-Stiftung, als Trägerin der Einrichtung, informierte über ihre vielfältigen Angebote im Bereich der Altenpflege – ebenso wie die Katholische Sozialstation.

Ein „Hingucker“ waren die auf den Fluren ausgestellten Fotografien, die die Entwicklung der Gesamtgemeinde dokumentierten.

Die Besucher zeigten sich am Ende beeindruckt vom Konzept des neuen Wohnparks. Und eine Besucherin meinte gar auf gut Schwäbisch zu ihrem Mann: „Ha, wenn da des so siehsch, do brauchsch koi Angscht meh han vorm Alter.“

 

Link kopieren