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20.03.2009
Katholische Sozialstation Biberach

Erleichterung und Motivation für pflegende Angehörige

Bewegen statt Tragen heißt das Konzept, das ein Rücken schonendes Arbeiten ermöglicht und deshalb weniger Mühe beim Pflegen bedeutet. Das Denk- und Lernmodell „Kinästhetik in der Pflege“ richtet sich an alle, die etwas mit Pflege, Unterstützung, Förderung und Entwicklung von Menschen zu tun haben oder sich dafür interessieren. Kerstin Dewald aus Maselheim ist Trainerin für Kinästhetik und informiert darüber am Montag, 30. März, um 19 Uhr im Katholischen Gemeindehaus Bad Schussenried. Veranstalter ist die Katholische Sozialstation Biberach gGmbH, der Eintritt ist frei.

Das griechische Wort „kinesis“ bedeutet Bewegung, „aesthesie“ ist die Wahrnehmung. Daraus abgeleitet befasst sich die Kinästhetik mit dem Studium der menschlichen Bewegungen, die für die Ausübung der Aktivitäten des täglichen Lebens erforderlich sind. Kinästhetik in der Pflege leitet dazu an, menschliches Tun zu erfahren, zu beschreiben, zu analysieren und schließlich effektiv zu unterstützen. Für pflegende Angehörige wird dadurch ein Rücken schonendes Arbeiten möglich. Die Gefahr, sich selbst zu überfordern oder zu verletzen sinkt. Eine Erleichterung, die neue Motivation im Pflegealltag schafft. Viele pflegende Angehörige sind von dieser neuen Methode begeistert. Die Katholische Sozialstation Biberach gGmbH arbeitet mit Kinästhetik und lädt alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Weniger Mühe beim Pflegen“ ins Katholische Gemeindehaus Bad Schussenried (Klosterareal) ein. Referentin ist Kerstin Dewald, Trainerin für Kinästhetik in Maselheim. Die Veranstaltung beginnt am Montag, 30. März, um 19 Uhr, die Teilnahme ist frei. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit zu weiteren, aufbauenden Vertiefungskursen oder auch Schulungen in der Häuslichkeit.

 

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