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12.05.2009
Service-Haus Biberach

Sensible Doku: „Sekunden, die mein Leben verändern“

„Ihr Kind hat eine Behinderung.“ Diese Diagnose ist für viele Eltern ein Schock, sie verändert binnen Sekunden das ganze Leben. Sabine und Wolfgang Wörner aus Dürmentingen haben dies erlebt, als ihr Sohn im Alter von drei Jahren fast ertrunken wäre. Sie sind anwesend, wenn am 13. Mai um 19 Uhr im Service-Haus in Biberach der Dokumentarfilm „Sekunden, die mein Leben verändern“ gezeigt wird. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Paula Zimmermann-Targownik und Daniel Targownik haben in ihrer sensiblen Dokumentation zwei Familien mit demselben Schicksal begleitet – Familie Seipt aus Berlin und Familie Wörner aus Dürmentingen. Für beide ist ein Albtraum Wirklichkeit geworden, als ihre Söhne im Alter von drei Jahren fast ertrunken wären. Beide Jungs konnten im letzten Augenblick gerettet werden, beide sind aufgrund des Sauerstoffmangels seitdem schwerstbehindert. Das Leben der Familien hat sich in diesen Sekunden radikal verändert. Wie gehen Eltern mit dieser Veränderung um? Wie werden sie mit ihren Schuldgefühlen fertig? Welche Hilfen und Unterstützung gibt es für die Eltern? Der Heggbacher Wohnverbund der St. Elisabeth-Stiftung lädt ein, den Film am 13. Mai im Service-Haus in der Waaghausstr. 9-11 gemeinsam anzuschauen und anschließend darüber zu diskutieren. Sabine und Wolfgang Wörner aus Dürmentingen sind anwesend, berichten über ihre Erfahrungen und stellen sich für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

 

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