Schließen Menü
19.05.2006
St. Elisabeth-Stiftung, Bad Waldsee

Annemarie Strobl leitet ab 1. August die St. Elisabeth-Stiftung

BAD WALDSEE (cf) - Annemarie Strobl heißt ab 1. August 2006 der neue Vorstand der St. Elisabeth-Stiftung. Damit endet zum 31. Juli die knapp einjährige Interims-Vorstandschaft von Sr. Erika M. Eisenbarth.

Die bisherige Stiftungsratsvorsitzende leitet seit September 2005 und noch bis Ende Juli als Interims-Vorstand die St. Elisabeth-Stiftung. Für diese Zeit übernahm ihr Stellvertreter Winfried Schwarz, Rechtsanwalt aus Ulm, den Vorsitz im Stiftungsrat. Zum 1. August wird Sr. Erika M. Eisenbarth, Generalvikarin der Franziskanerinnen von Reute, den Vorsitz im Stiftungsrat wieder aufnehmen.

Annemarie Strobl ist 54 Jahre alt. Die Diplom-Sozialpädagogin wirkte zuletzt acht Jahre als Geschäftsführerin des Franziskuswerks Schönbrunn gGmbH in Dachau bei München. Das Franziskuswerk ist ein Verbund von Einrichtungen mit dem Schwerpunkt Alten-, Behinderten- sowie Kinder- und Jugendhilfe. Annemarie Strobl hat für das Unternehmen der Franziskanerinnen von Schönbrunn zunächst zwei Fachschulen für Heilerziehungspflege und Altenhilfe konzipiert, gegründet und anfangs auch selbst geleitet. Beide beruflichen Schulen sind Teil der Akademie Schönbrunn, einem Aus-, Fort-, Weiterbildungszentrum mit Tagungshotel. Danach übernahm sie die Geschäftsführung des gesamten Franziskuswerks gGmbH.

Die St. Elisabeth-Stiftung betreut in den Geschäftsbereichen Altenhilfe und Behindertenhilfe insgesamt 2900 Menschen ambulant, teilstationär und stationär. Sie beschäftigt in diesen Bereichen sowie dem Jordanbad und den Wirtschaftsbetrieben derzeit 1.450 Mitarbeiter in den Landkreisen Ravensburg, Biberach, Alb-Donau-Kreis sowie in der Stadt Ulm. 1999 wurde die kirchliche Stiftung von den Franziskanerinnen von Reute gegründet, im Jahr 2000 wurden alle sozialen Einrichtungen und die Wirtschaftsbetriebe des Ordens in die Stiftung eingebracht.

 

Link kopieren