Schließen Menü
07.10.2016
Heggbacher Wohnverbund

Kleinstadt-Putzete hat sich wieder gelohnt

BIBERACH - Mehr als zwei Dutzend Helfer aus dem Heggbacher Wohn- und Werkstattverbund der St. Elisabeth-Stiftung, von Boehringer Ingelheim und der Stadt Biberach haben sich bei der Kleinstadt-Putzete in Biberach beteiligt. Das Wetter spielte auch mit.

Die gemeinsame Aktion im Rahmen der Nachhaltigkeitstage Baden-Württemberg bildet den Startschuss für die große Stadt-Putzete, bei der in den nächsten Wochen rund 700 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und weitere ehrenamtliche Helfer teilnehmen. „Das war schon ein richtig gelungener Auftakt", lobte Uli Maucher als Umweltbeauftragter der Stadt Biberach. Bauhofmitarbeiter Josef Sauter zeigte sich angenehm überrascht, wie viele Säcke und Eimer von den Helfern  in der anderthalbstündigen Aktion im innerstädtischen Bereich gefüllt wurden. „Es werden viele Glasflaschen und Zigarettenkippen weggeworfen. Aber auch Plastikmüll mehrt sich. Und sogar ein Regenschirm war dabei", fasste Martin Beck nach eingehender Begutachtung des gesammelten Mülls zusammen, der dann am Rathaus vom städtischen Bauhof abgeholt wurde. Der Leiter für Umweltschutz bei Boehringer Ingelheim Deutschland, der für die Kleinstadt-Putzete eigens aus Ingelheim angereist war, lobte: „Bei dieser Klasse Aktion will ich unbedingt immer persönlich dabei sein. Alle waren hoch motiviert. Es hat sich wieder gelohnt.“

Dr. Evelyn Wuttke, zuständig für den Umweltschutz bei Boehringer in Biberach schwärmte: „Bei der Putzete herrschte wieder die Atmosphäre wie in einer Familie. Alle haben am selben Strang gezogen, alle hatten den Umweltgedanken im Blick. " Seitens der St. Elisabeth-Stiftung war Cornelia Haid von der Freiwilligenagentur „ZEITGESCHENK“ mit 17 Helfern im Einsatz. „Einige unserer Menschen mit Handikap haben sich schon begeistert für nächstes Jahr angemeldet. Das zeigt, dass sie sich für das Allgemeinwohl engagieren möchten. Jeder hilft mit und unterstützt damit einen gemeinsamen Gedanken – das ist gelebte Inklusion", freute sie sich. Gerne angenommen wurde der von der Stadt Biberach angebotene anschließende Umtrunk im Rathaus. 

 

Link kopieren