Christine Gerstenlauer leitet den Wohnpark St. Franziskus

Christine Gerstenlauer übernimmt die Leitung des Wohnparks St. Franziskus in Ehingen, der Anfang August wiedereröffnet wird. Sie ist gelernte Heilerziehungspflegerin und hat Weiterbildungen zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie und zur Pflegedienstleitung absolviert, derzeit schließt sie eine Zusatzqualifikation zur Altenpflegerin ab.

Christine Gerstenlauer leitet ab dem 1. Juli 2011 den Wohnpark St. Franziskus der St. Elisabeth-Stiftung in Ehingen. Sie bereitet die Wiedereröffnung des Wohnparks Anfang August vor – das Haus war vor einem Jahr für eine Generalsanierung geschlossen worden. „Ich freue mich auf die neue Heruasforderung“, betont die 44-Jährige, die derzeit im sogenannten binnendifferenzierten Bereich Bernhard in Heggbach als Abteilungsleiterin mit ihrem Team für die Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter und bzw. oder hohem Pflegebedarf zuständig ist. „Mein Motto ist: Kein anderer Tag ist dir gegeben als der Tag heute, um zu leben und um glücklich zu sein“, sagt Christine Gerstenlauer, „Den Wohnpark St. Franziskus mit diesem Leben zu füllen, sehe ich als meine Aufgabe an. Die Menschen, die hier wohnen, sollen sich wohlfühlen und ihren Alltag soweit wir möglich selbständig leben können und Unterstützung dort erfahren, wo sie es wünschen und brauchen.“

Christine Gerstenlauer hat von 1985 bis 1988 ihre Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin absolviert. Später übernahm sie die Leitung einer Wohngruppe und schließlich die Leitung einer Abteilung im Haus Bernhard in Heggbach. Von 2006 bis 2008 absolvierte sie berufsbegleitend die Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie, danach die Ausbildung zur Pflegedienstleitung. Eine weitere Zusatzqualifikation zur Altenpflegerin geht im Juli zu Ende.

Der Wohnpark St. Franziskus

Der Wohnpark St. Franziskus in Ehingen hat eine lange Tradition. Über viele Jahre hinweg hatten die Franziskanerinnen von Reute die Trägerschaft des Alten- und Pflegeheims der Stadt Ehingen inne. Im Jahr 1999 erwarb der Orden das Gebäude und stiftete es zum 1. Januar 2000 in die neu gegründete St. Elisabeth-Stiftung ein.

Der Wohnpark St. Franziskus wurde komplett saniert und modernisiert. Er bietet jetzt 56 Pflegeplätze in 54 Einzelzimmern und einem Doppelzimmer. Neu gestaltet wurde auch die Kapelle.

Das Konzept des neuen Wohnparks orientiert sich am Hausgemeinschaftsmodell: Die Zimmer sind in vier Wohngemeinschaften aufgeteilt, die Sicherheit, Vertrautheit und Nähe zum gewohnten Alltag bieten. Hauswirtschaft, soziale Betreuung und Pflege und gehen Hand in Hand. Die überschaubaren Wohngruppen haben einen ständig anwesenden Alltagsbegleiter als Bezugsperson. Tätigkeiten, die auch in einem normalen Haushalt anfallen, strukturieren den Tagesablauf. Bestmögliche und selbstbestimmte Wohn- und Lebensqualität für jeden einzelnen Bewohner sind das Ziel.

Gleichzeitig ist der Wohnpark ein Ort der Begegnung und bietet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Das Haus steht offen für bürgerschaftliches Engagement, die Gemeinwesenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil des Wohnparkkonzepts der St. Elisabeth-Stiftung.

Zusätzlich zum Pflegeheim ist ein Bereich Betreutes Wohnen mit sieben geräumigen Wohnungen entstanden. Hier können Paare oder Alleinstehende völlig selbständig leben, gleichzeitig von der Sicherheit des Wohnparks profitieren und nach Wunsch verschiedene Wahlleistungen in Anspruch nehmen.

Außerdem bietet der Wohnpark ab der Neueröffnung 16 Tagespflegeplätze zur Entlastung von pflegenden Angehörigen. Das Angebot richtet sich an pflegebedürftige Menschen, die zuhause leben - sie werden tagsüber im Wohnpark betreut und gepflegt.

Kontakt:

Wohnpark St. Franziskus

Spitalstraße 33

89584 Ehingen

Telefon: 07391 75021-0