Sommerfest zum Verweilen mit vielen Extras

BIBERACH (cf) – Das Jordanbad-Sommerfest am Samstagabend und Sonntag begeisterte einmal mehr Groß und Klein. Klostermarkt, Biberacher Gaukler, ein vielseitiges Kinderprogramm und Musik ließen die Besucher rund um die Sinn-Welt ausgiebig verweilen.

Die A-Capella-Nacht konnte dank der trockenen Witterung vor der Sinn-Welt stattfinden. Um die 300 Anhänger der Biberacher Gruppe „Al dente“ genossen das Konzert mit vielen Ohrwürmern von Ramstein bis Back Street Boys. Der Kabarettist Franz kam ohne seinen Kompagnon Josef, da dieser gerade auf einem „Motorsägelehrgang im Allgäu“ zu Besuch sei. Mit viel Humor und witzigen Pointen über eine oberschwäbische „Gmoidrotssitzung“ brachte er die Zuschauer zum Lachen. 

Der Gottesdienst vor der Sinn-Welt war ebenfalls gut besucht. Der Ulmer Pater Andreas Mayer zelebrierte ihn zusammen mit dem Pfarrer des Jordanbades Matthias Thaler. Der Chor Windstoß aus Laupheim untermalte den Gottesdienst ansprechend. Danach begann der Musikverein Mettenberg mit seinem Unterhaltungsprogramm und der Klostermarkt öffnete. Köstliche Produkte waren hier zu ergattern: außergewöhnliche Marmeladen, Holundersirup, Holzofenbrot, Wurst, Kräutertees und Gewürze sowie Weihrauch und Rosenkränze. Vertreten war auch der Katholische Frauenbund aus Reute-Gaisbeuren mit wunderschönen selbstgestrickten Sachen, die zugunsten eines Missionsprojektes verkauft wurden.

Die kleinen Besucher kamen beim Jordanbad-Sommerfest besonders auf ihre Kosten. Unermüdlich schminkten Anita und Gina Peiffer unzählige Kindergesichter, auch noch als das Fest sich schon zu Ende neigte. Auf Hüpfburg und Niedrigseilparcours konnten die kleinen Leute ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Daneben gab es kreative Angebote wie Brotbacken oder Holzfiguren bemalen oder einen Kinderkochkurs Bei einer historischen Führung konnten Besucher die neu renovierte Kirche St. Johannes erkunden.  Eine große Attraktion für die Gäste war der Auftritt der Biberacher Gaukler und die Tombola mit hochwertigen Preisen. Der Erlös daraus kommt der Mission der Franziskanerinnen zu gute.