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16.01.2018
Wohnpark St. Georg, Meckenbeuren

Gäste besichtigen Pflegeheim und Kita

MECKENBEUREN – Viele hundert Gäste haben am Samstag den Tag der offenen Tür im Wohnpark St. Georg genutzt, um die Räume für die stationäre Pflege und die Montessori-Kindertagesstätte zu besichtigen. Am Startpunkt der Führungen im Foyer herrschte zeitweise dichtes Gedränge. Nach der Runde durch das Gebäude haben viele Gäste noch bei Kaffee und Punsch im Begegnungscafé ihre Eindrücke ausgetauscht.

Großes Interesse am Wohnpark St. Georg in Meckenbeuren. Die Hausführungen waren heiß begehrt. Hier beantwortet Annette Köpfler, die Leiterin der Altenhilfe, Fragen der Besucher - im Hintergrund Wohnparkleiter Sven Kühl mit einer weiteren Führung. (Foto: Simon Eitel/St. Elisabeth-Stiftung)

„Woher kommt denn die schöne Uhr?“ will eine Besucherin wissen, die eine geschnitzte hölzerne Wanduhr im Aufenthaltsraum des Pflegeheims bewundert. Ein paar Meter weiter untersucht eine Gruppe Senioren die Haltegriffe im Bad: „Sowas brauchen wir zuhause auch.“ Ein Gast fragt nach dem Essen im Pflegeheim und erfährt, dass alle Mahlzeiten aus Heggbach angeliefert werden. Ob auch jüngere Menschen zum Beispiel nach einem Unfall im Pflegeheim unterkommen können, will eine Seniorin wissen. Ja, das können sie, erklärt Annette Köpfler, Leitung Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung. Das Pflegeheim bietet 45 Plätze in vier Wohngruppen. Die Wohngruppen werden erst nach und nach aufgebaut, erklärt Köpfler. „Der Andrang war riesig“, berichtet Wohnparkleiter Sven Kühl.

Die Bewohner der Service-Wohnungen und des Pflegeheims teilen sich den Innenhof mit der Montessori-Kindertagesstätte. Ihre Leiterin Ramona Nitschke hat vor allem viele Senioren in den Gruppenräumen begrüßt. Denen hat es offenbar gut gefallen in der Kindertagesstätte: „Ach wie süß, wie niedlich, wie goldig“, tönte es immer wieder angesichts der Miniaturmöbel für die Kinder.

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